Die Stadt Gengenbach pflegt ihre Jahrhunderte alten Kinzigtäler Fasnachtsbräuche. Der Schalk im Niggelturm aufgeweckt werden. In diesem Jahr beginnt das Spektakel am Samstag, 8. Februar, um 18 Uhr mit dem Hemdglunker. Der Verein Garten//Jardin lädt ein, sich zum Entdecken dieses fröhlichen Fasnachtstreibens dem Zug der Gengenbacher anzuschließen, die den Narren nach einem Jahr geräuschvoll aufwecken (Schalk wach uf!) um ihn zum Rathaus zu begleiten, wo er den Schlüssel der Stadt erhält und während seiner „Amtszeit“, die bis zum Fasnachtsdienstag dauert, allerlei Wunder verspricht.
Vor diesem diesem festlich-fröhlichen Abend bietet sich ein Zwischenstopp in Offenburg an. Dort wird die Ausstellung O(H) WALD in der Städtischen Galerie am Kulturforum gezeigt, anregende Reflexionen von Künstlerinnen und Künstlern zum Thema „Wald“.
Der Weg vom Bahnhof zum Kulturforum über die neu angelegte Gleispromenade ist sehr angenehm.
Treffpunkt für die Bahnfahrt ist um 13:45 Uhr am Bahnhof Kehl. Rückfahrt um 20:23 Uhr oder 21:23 Uhr für diejenigen, die vor Ort essen möchten. Kosten pro Person: 6 Euro für die Fahrt ab Kehl, sowie 6 Euro für den Ausstellungsbesuch. Bewohner der Eurometropole können einen Europass kaufen, der für die Straßburger Verkehrsmittel und bis Gengenbach gültig ist (9,60 Euro für einen Erwachsenen, 14,50 Euro für zwei Personen).
Es lief nicht alles nach Plan, was den Transport anging, aber die Ausstellung O(H) WALD war spannend und der Gengenbacher Narr war da.
Alle, die am Umzug durch Gengenbach teilgenommen haben, waren begeistert, haben gut gegessen und alles in allem war es ein sehr schöner Tag.